Diese Hybride ist nur in der südfranzösischen Bergregion der Causses zuhause. Der Einfluss von Ophrys aveyronensis zeigt sich in den breiten, an den Rändern gewellten Petalen und im Mal der Lippe. Deren Form und Farbe ist die der Ophrys-fusca-Gruppe, die in dieser Region auch als Ophrys funerea oder als Ophrys sulcata betrachtet wird. Die Hybride wurde 2005 als Ophrys x souliei beschrieben, benannt nach dem französischen Botaniker Jean André Soulié (1858-1905).