Diese Verbindung ist laut Wolfgang Eccarius (Die Orchideengattung Dactylorhiza, 2016) die am häufigsten auftretende Hybride der Gattung. Nach ihrem Erstfinder Heinrich Braun (1851-1920) wurde sie als Dactylorhiza x braunii beschrieben. Die Blätter sind meist kräftig und gefleckt. Die Blüten sind größer als bei Dactylorhiza majalis und zeigen den fuchsii-Einfluss mit dem manchmal extrem verlängerten Mittellappen der Lippe.
Bei der Verbindung zwischen einer albiflora-Form von Dactylorhiza fuchsii mit majalis ist auch die Hybride sehr hell wie hier im Spessart.
Mit ihrem Sporn locken auch Hybriden Bestäuber an wie diese Honigbiene im Spessart: